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3. Advent



Am 1. Dezember bekam jeder Mitarbeiter von unserer Chefin einen kleinen Adventskalender ins Fach gelegt. Und am 06.12. gab es einen Nikolaus. 


Kleine Gesten, die in der heutigen Zeit leider nicht selbstverständlich sind ... ich habe mich jedenfalls gefreut.

Dumm gelaufen ...


Nikolaus

Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit grossen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:

„Knecht Ruprecht“, rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt’ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg’ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!

Ich sprach: „O lieber Herr Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ -

„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“

Ich sprach: „Das Säcklein das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern.“ -

„Hast denn die Rute auch bei dir?“

Ich sprach: „Die Rute, die ist hier:
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil den rechten.“

Christkindlein sprach:„So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“

Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier innen find’!
Sind’s gute Kind’, sind’s böse Kind’?

© Theodor Storm

Advent

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken, 
Schneeflöckchen leis herniedersinken.
Auf Edeltännlein, zu grünem Wipfel,
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort, vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann´ ein warmes Licht.

Im Försterhaus, bei Kerzenschimmer,
die Förstrin kniet im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.

So kam sie mit sich überein:
Am Niklausabend muß es sein.
Und als das Käuzlein ging zur Ruh´,
das Häschen tat die Augen zu,
erlegte sie, direkt von vorn,
den Gatten über Kim und Korn.

Vom Knall geweckt, rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase,
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen,
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muß die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn, bis auf die Knochen,
nach Waitmannssitte aufgebrochen.

Sorgsam legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied),
behält ein Teil Filet zurück,
als festtägliches Bratenstück,
und legt, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.

Fern tönts wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hundebellen.
Wer ist`s, der in so später Nacht,
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldenem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten.

"He gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die anderen Leuten Freude machen ?"
Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch die Förstrin steht schon bereit:
"Die sechs Pakete, heiliger Mann,
ist alles, was ich geben kann."

Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus ein Licht noch brennt,
ein Sternlein funkt, es ist Advent.

Urheber Text © Loriot

Weihnachtsmärkte

Am Dienstag habe ich in Pforzheim bereits den ersten Weihnachtsmarkt *erlebt*. Viel zu früh für mich, da die Adventszeit ja erst an diesem Wochenende beginnt. Dazu noch die milden Temperaturen ... 🎄... da kann keine richtige Stimmung aufkommen. 
In Karlsruhe entbrannte ein richtiger Streit um den diesjährigen Weihnachtsmarkt. Der Pizzastand darf nicht teilnehmen, weil die Pizza nichts mit Weihnachten zu tun hat ... 
Was ist denn an Glühwein und Glühbier weihnachtlich ... oder an Reibeplätzchen ... ?

Weihnachtsmärkte der etwas anderen Art findet ihr hier:
Feng-Shui-Weihachtsmarkt in Bensberg
Erotischer Weihnachtsmarkt in Hamburg
Veganer Weihnachtsmarkt in Hannover

Einen schönen 1. Advent wünsche ich euch 🎅 

Montag


Genau !!! Euch allen einen guten Start in die neue Woche. 
Und nicht vergessen:
Am kommenden Sonntag ist der 1. Advent !!!


Checkliste für heute ... :o)

In diesem Sinn wünsche ich euch allen einen guten Start in die neue Woche.

Halloween 2016

Allen, die heute Abend unterwegs sind, wünsche ich viel Spaß !!!

Zeitumstellung

Es ist mal wieder soweit.

Ab heute Nacht 3 Uhr ist wieder Winterzeit. Die Uhren werden zurückgedreht und uns eine Stunde geschenkt.

Dieses Relikt aus der Ölkrise 1973 ist m.E. überholt und bringt meinen Rhythmus wieder tagelang aus dem Takt. 

Euch allen wünsche ich ein ruhiges und erholsames Wochenende.

... OP ...

Mein Lipom an der Stirn war in den letzten Monaten *gewachsen* und ich hatte mich zu einer Entfernung entschieden.

Ein ambulanter Chirurg in Ettlingen lehnte den Eingriff ab. Er wollte mir die extrem blutige OP und verbleibende Narbe nicht zumuten, zumal ich außerdem nur eine Kassenpatientin sei ...

Also hatte ich am 27.09.2016 um 10 Uhr einen Termin in der Ambulanz im Krankenhaus Neuenbürg.

Leider bestand mein Lipom aus vielen kleinen Wucherungen, die sich teilweise bis zum Schädelknochen *vorgearbeitet* hatten. Daher war der Eingriff etwas umfangreicher und das schabende Geräusch der Instrumente nicht so ganz meins ... auch konnte nicht alles entfernt werden. C'est la vie!

Schmerzen hatte ich nach der OP und in den folgenden Tagen so gut wie keine ... nur mein Auge glänzte wie nach einem Boxkampf ...

op • copyright © sylvia • sro • 2016





Kindermund

Meine Oma hat noch Dinosaurier gekannt • Katharina, 5 Jahre

Mein Opa spielt in der Blaskapelle die Thrombose • Isabella, 7 Jahre

Ich bin zwar nicht getauft, dafür aber geimpft • Julia, 5 Jahre

Wenn ich groß bin, werde ich Eisdieler • Milena, 5 Jahre

Wenn ein Kind zu früh geboren wird, kommt es in den Brotkasten • Paolo, 6 Jahre

Mein Papa ist ein Spekulatius. der verdient ganz viel Geld an der Börse • Lily, 5 Jahre

Je älter ein Mensch wird, desto teurer werden die Zähne • Lennart, 9 Jahre

Mama, wo wohnt ihr eigentlich, wenn ich groß bin • Leonie, 7 Jahre

Oma ist so dick, weil sie voller Liebe steckt • Vincent, 5 Jahre

Meine Mama ist echt schön. Man sieht immer noch, dass sie mal jung war • Lasse, 8 Jahre

Für Mädchen ist es besser, nicht zu heiraten, aber Jungs brauchen jemanden zum Putzen • Isabel, 9 Jahre

Freiheit

Viele Menschen wünschen sich frei zu fühlen,
wissen aber nicht, was sie mit ihrer Freiheit anfangen würden
Sie wollen frei sein VON etwas,
aber nicht frei Für etwas.

Die meisten können sagen, was sie NICHT wollen,
jedoch nicht, WAS und WIE wirklich leben wollen.

Wir haben uns so viele Jahre in Kindheit und Jugend daran gewöhnt, unfrei und von Zuwendung, Anerkennung und Wertschätzung anderer abhängig zu sein, dass wir uns kaum vorstellen können, was es bedeuten würde, frei zu sein und der Stimme unseres Herzens zu folgen. 

Die gewohnte Unfreiheit ziehen wir wirklicher Freiheit in der Regel vor.

Um Freiheit in Anspruch zu nehmen, darf ich mir klar werden, woFÜR ich diese Freiheit denn einsetzen würde und nicht nur, woVON ich frei sein möchte. Der Wutbürger schimpft wie der Rebell in der Jugend auf die über ihm, aber damit erschöpft sich seine Schöpfung auch schon. Sein Verhalten ist das eines Opfers, das seine Verantwortung für sein Glück ablehnt, sondern von anderen verlangt, dass sie ihn glücklich machen und seine Bedürfnisse befriedigen sollen (Eltern, Partner, Chef, 
Vater Staat).
Wer ein freies Leben leben will, darf sich jetzt seine inneren Unfreiheiten, Verstrickungen, Selbst- und Fremdverurteilungen anschauen, sein Klagen, Jammern und Beschwerden – kurzum. Sein Opfer-Bewusstsein. Er darf erkennen und sich vergeben lernen, was er sich selbst auf unbewusste Zeit angetan und wie er gegen  die eigenen Impulse seines Herzens gelebt hat. 

Kleine Übung:
Was glaubst du, wie du leben würdest, wenn du frei wärst, zu leben, wie dein Herz es sich wünscht? Nimm dir mal eine Stunde Zeit für die Antwort auf diese Frage und schreib deine Antwort auf. Denn wird dir das Ausmaß von Klarheit und Unklarheit in dir bewusst.
Du kannst dir nur das erschaffen, was du dir wünschst, wenn du es dir klar vorstellen kannst und wenn du dich bewusst dafür entscheidest, diesen Weg zu gehen.

Urheber Text © Robert Betz 

Pizza Salami


Quelle Facebook • Urheber unbekannt

Parkplatzklau ... !?!

Das ist Spitze !!!

Ariel 3 in 1

Vor einigen Wochen warb Ariel mit einem Einführungsangebot für 1,99 € für das neue Produkt 3in 1 Pods.
Ich wollte es testen, aber in meinem Wohnort war das Waschmittel bei keinem Händler erhältlich.


Spontan entschied ich mich für eine Beschwerde und jetzt darf ich das Produkt bis Anfang Oktober testen ...

ariel botschafter © sylvia • sro 2016
Die ersten Proben habe ich an Kolleginnen verteilt und die erste Wäsche ist gewaschen. Ich bin sehr zufrieden.

La Bicicleta


       
Ein Ohrwurm von Carlos Vives und Shakira weckt *spanische Erinnerungen* ... und Urlaubsfeeling ... !!!

Könnt ihr das lesen?

Afugrund enier Stidue an der elingshcen Cmabrdige Unvirestiät ist es eagle, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid.

Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und man knan es torztedm onhe Porbelme lseen.

Das ghet dseahlb, wiel das mneschilche Geihrn nciht jdeen Bcustbaen liset sodnern das Wrot als Gnaezs.

Umweltschutz

Beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt schlägt die Kassiererin der vor mir bezahlenden alten Dame vor, sie möge doch beim nächsten Einkauf ihre Einkaufstasche mitbringen, denn Plastiktüten seien schlecht für die Umwelt.

„Da haben Sie Recht“ entschuldigt sich die alte Dame „doch leider war ich in Eile und habe meine Einkaufstasche entgegen meiner Gewohnheit zu Hause vergessen". Die junge Frau erwidert:
„Ja wissen sie, unser Problem ist nämlich, dass Ihre Generation sich keine Gedanken darüber gemacht hat, in welch schlechtem Zustand sie die Umwelt uns und den zukünftigen Generationen hinterlässt. Umweltschutz ist sicherlich ein Fremdwort für Sie".

„Das stimmt. Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz – war auch gar nicht nötig, denn Sprudel- und Bierflaschen gaben wir an den Laden zurück in dem wir sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den Hersteller, der die Flaschen wusch, sterilisierte und auffüllte, so dass jede Flasche unzählige Male benutzt wurde. Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer eigenen Milchkanne ab. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir Einkaufsnetze, für den Resteinkauf unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so packte uns der Händler den Einkauf in braune Papiertüten, die wir zu Hause für viele Zwecke weiter verwendeten, z.B. zum Einpacken der Schulbücher, die uns von der Schule unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln, kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden sie wieder eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden Jahrgang weiter gereicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Wir stiegen Treppen hoch, denn Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht so wie heute in jedem Kaufhaus oder Bürogebäude. Wir gingen zu Fuß die paar Schritte zum nächsten Lebensmittelgeschäft und benutzten dazu keinen 300 PS starken Geländewagen. Sie haben Recht, Umweltschutz kannten wir nicht.

Damals wuschen wir die Babywindeln, weil es keine Einwegwindeln gab. Wir trockneten die Wäsche nicht in einem Strom fressenden Trockner, sondern mit Wind- und Solarenergie auf der Wäscheleine aus Hanf. Die Kleidung der Kinder ging stets an die jüngeren Geschwister, denn immer neue Kinderkleidung konnten wir uns nicht leisten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen kleinen Fernseher mit einem Bildschirm in Taschentuchgröße. In der Küche gab es keine elektrischen Maschinen. Alles wurde von Hand geschnitten, geraspelt, geschält. Als Polstermaterial für Päckchen oder Pakete benutzten wir alte Zeitungen, kein Styropor oder Plastikblasen. Der Rasenmäher wurde mit der Hand geschoben, machte keinen Krach und keinen Gestank. Das war unser Fitnesstraining, weshalb wir keine Fitnessstudios mit elektrischen Laufbändern und anderem Energie fressenden Unsinn benötigten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Das Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten dazu keine Plastiktasse oder Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden wieder mit Tinte gefüllt, anstatt neue zu kaufen. Papier wurde beidseitig beschrieben. Stumpfe Rasierklingen wurden ersetzt, und nicht gleich ein neuer Rasierapparat gekauft. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus, der Straßenbahn, dem Fahrrad oder gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen Taxiservice der Mutter mit dem 50.000 € teurem Auto gab es nicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

In jedem Zimmer gab es eine Steckdose und keine Steckdosenleisten für unzählige Stromfresser, und wir benötigten auch kein von einem 35.000 Kilometer entfernten Satelliten gesteuertes System, um die nächste Imbissbude zu finden. Jedoch Umweltschutz kannten wir nicht.

Aber bedenken Sie:

Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen Umweltschutz kannten? Glaubt sie wirklich, wir Alten benötigen eine Belehrung von euch Grünschnäbeln? Und dann auch von einem Mädchen, das mir noch nicht einmal das Wechselgeld heraus geben kann, ohne die elektronische Kasse zu befragen.

Schönen Tag noch....

Quelle Internet • Urheber © Text Ricky Müller

Deutsche Sprache ... schwere Sprache

Quelle Internet • © unbekannt
... was soll man dazu sagen ...

Euch allen wünsche ich einen guten Start in die neue Woche!

Die Bewerbungsfrage

Die nachstehende Frage soll wohl bei einem Vorstellungsgespräch gestellt worden sein ...

„Sie fahren mit dem Auto in einer stürmischen Nacht. Sie kommen an einer Bushaltestelle vorbei und sehen, dass dort drei Menschen auf den Bus warten:

1. Eine alte Dame, die kurz davor ist zu sterben
2. Ein alter Freund, der einmal Ihr Leben gerettet hat
3. Der Mann/die Frau Ihrer Träume.

Sie wissen, dass Sie in Ihrem Auto nur eine weitere Person mitnehmen können. Wenn Sie die alte Dame wählen, könnten Sie ein Leben retten. Wenn Sie Ihren alten Freund mitnehmen, der einmal Ihr Leben gerettet hat, ist das die perfekte Gelegenheit, sich bei ihm zu bedanken. In beiden Fällen jedoch würden Sie wahrscheinlich nie wieder auf Ihre große Liebe treffen.“

Der Bewerber, der die richtige Antwort gab, sagte: „Ich würde meinem Freund die Autoschlüssel geben, damit er die alte Dame ins Krankenhaus fahren kann. Dann würde ich zusammen mit der Frau meiner Träume auf den Bus warten.“

Quelle Internet • Urheber Text © nicht bekannt